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Freitag 20.November - 20:45 Uhr (Saal)
Klaus W. Eisenlohr:
FILMARBEITEN MIT SUPER- 8
Alle Super-8 Filme sind in der Kamera komponiert und nicht nachträglich geschnitten. Frische der Komposition, Subjektivität der kleinen Handkamera und Direktheit und Spontaneität des Materials Film zeichnen die in der Kamera geschnittenen 3-Minuten-Rollen aus. Einige meiner Filme bestehen aus mehreren hintereinander gefügten 3-Minuten-Rollen.
Neben der Direktheit der kleinen Handkamera interessiert mich auch die Dichte oder Verdichtung , die in 3 Minuten Film zu erreichen sind, wobei ich viel mit Einzelbildschaltung arbeite. Dabei gehe ich davon aus, daß in der intensiven Situation der Filmvorführung jedes einzelne Bild sichtbar ist (18 bzw. 24 Bilder in der Sekunde), der Film aber aus der Differenz der Bilder und dem Rhythmus der Schnitte entsteht Dabei bleibt der Blick subjektiv und persönlich.
Wie Peter Kubelka sagt: Film ist für mich die einmalige Chance, durch den Kopf des Filmemachers (oder dessen Auge) hindurch die Welt zu sehen.
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