Déjà vu - Found Footage Filme aus Österreich Freitag 23. Januar 22.30 Uhr

Experimentalfilm und Publikumsliebling. Autorenfilm mit unverkennbar eigener Handschrift. Und das ohne einen eigenen selbstgedrehten Meter Film. Wer sich nicht vorstellen kann, wie das alles zusammenpasst, sollte sich dieses Programm nicht entgehen lassen.

Die schmalfilmtage präsentieren fünf der interessantesten Found-Footage Künstler Österreichs, angefangen vom Urgestein und Klassiker Martin Arnold und seinem bis heute umwerfenden „passage á l’acte“ bis zum „Youngster“ Siegfried Fruhauf, dessen „Exposed“ neue hypnotische Wirkungen des Kinos erprobt. Und das, obwohl hier wie auch in all den anderen Filmen die Basis, Super8-Funde oder kurze Sequenzen ausrangierter Kinostreifen, für sich gesehen recht belanglos scheint.

Das Programm „Déjà vu“ ist eine kleine Anstiftung zum visuellen Gebrauch und Missbrauch der Kinematografie in seiner ganzen Breite - auf dass uns das kleine, feine Montagekino, die Mutter des Independentfilms, noch lange erhalten bleibt.

Zum Programm wird Lisl Ponger ihren Film „Déjà vu“ persönlich präsentieren.

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Lisl Ponger: Deja vu

Lisl Ponger: Déjà vu