Festivalmotiv

EVA C. HELDMANNDonnerstag 19. Januar 2017, 22.00 Uhr

RETROSPEKTIVE

Wie eine tragische Liebesgeschichte zwischen einem Stück rohem Fleisch und einer nackten Frau, präsentiert sich das Programm um die Filme der Frankfurter Kinomacherin Heldmann von 1984 bis 2012. Drei Beobachterinnen kommentieren den Umgang mit Fetischen, äußern sich kritisch, setzen Fantasien frei und provozieren obszöne Wünsche. Eva C. Heldmann dokumentiert das Schaffen der Sexarbeiterinnen dabei unaufdringlich und mit Respekt. Durch die dokumentarischen Impressionen geht der Zuschauer auf Selbstentdeckungsreise und befragt sich selbst innerhalb der scheinbaren Norm. Aus einem unverkrampft feministischen Blickwinkel untersucht die Filmemacherin Normen, die das tägliche Leben stärker beeinflussen als einem wahrscheinlich bewusst ist, wie die Bewertung der Sexualität und Geschlechterfragen im Medienzeitalter.



In Anwesenheit der Regisseurin Eva C. Heldmann

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