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Gérard Courant (F) »Cinématons« Donnerstag 24.01. 19.30 Uhr

Gérard Courant, leidenschaftlicher Kinogänger und Filmkritiker von Berufswegen, beginnt am 7. Februar 1978 eine faszinierende Super8 Porträtreihe: den „Cinématon“.

Die Spielregeln wurden seit dem ersten Porträt nicht geändert. Jeder „Cinématon“ besteht aus einer einzigen festen Nahaufnahme einer Persönlichkeit der Film- oder Kunstszene. Der Film ist stumm und dauert 3 Minuten, 25 Sekunden – dies entspricht exakt der Länge der verwendeten Super8 Kassetten bei 18 Bildern pro Sekunde. Innerhalb dieses Rahmens besteht für die porträtierte Person völlige Freiheit. Manche entwickeln ein richtiges Szenario, benutzen Requisiten, agieren wild, andere bleiben einfach regungslos gegenüber der Kamera.

Mit jeder Reise, jeder Begegnung kommen neue Porträts hinzu, inzwischen sind es mehr als 2000. Auf den Schmalfilmtage präsentiert uns Gérard Courant eine Auswahl, unter anderem mit den Cinématons von Sandrine Bonnaire, Maurice Pialat, Jean Luc Godard, Olivier Assayas, Alexander Kluge, Michaël Snow, Pip Chodorow.

Der Filmemacher ist anwesend.

Mehr Informationen und einige seiner Cinematons gibt es unter: www.gerardcourant.com

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Cinematon No 238: Sandrine Bonnaire