seitenmotiv

Paul Dorn »Der Selbstfilmungsapparat« Freitag 25.01. 22.30 Uhr

Der Mensch und sein Auge und sein stummes Gegenüber, das Auge der Kamera...

Ein Mensch versucht, sich durch die Reflexion mit einer Filmkamera zu finden. Er baut akribisch eine Apparatur, um sich genau darzustellen und sich so möglichst genau betrachten zu können. Dabei lotet er die Grenzen zur Selbstdarstellung aus. Verschiedene Geschichten und Gespenster flechten sich ein, die Apparatur beginnt sich rasant zu verselbständigen; die Lösung ist eine poetische.

Der „Selbstfilmungsapparat“ ist eigentlich ein Filmtagebuch, das häufig auf  brüllend komische bisweilen auch bisweilen verstörende Art das Innenleben Dorns in der Zeit zwischen seinem Theaterengagement in Schleswig Holstein und dem nie begonnen Studium an der HfbK-Hamburg dokumentiert.  Der Experimentalfilm ist  dreiteilig, dabei bestimmen die Zuschauer über den Fortgang der Geschichte.

 

Der Filmemacher ist anwesend. Vor dem Film zeigt Dorn einige seiner Ultrakurzfilme.