seitenmotiv

Helga Fanderl »Fragil« Freitag 25.01. 21.00 Uhr

Die in Paris und Frankfurt/Main lebende Filmemacherin Helga Fanderl versteht die Super8-Aufnahme als Darstellung des gelebten Augenblicks. Durch Kameraschnitt und Wechsel der Aufnahmegeschwindigkeit entlockt sie diesen Augenblicken ihre zauberhafte, versteckte Poesie und ihre geheime, dynamische Choreografie. Bekannte Bilder des Alltags verdichten sich zu fragilen visuellen Musikstücken und kinetischen Bildgedichten. Helga Fanderl arbeitet seit 1986 mit Super8. Ihre Filme waren u. a. zentraler Bestandteil der Tanzperformance „The Loss of Small“ Detail von William Forsythe, der Konzertaufführung „Varieté“ von Maurizio Kagel und der Lesung „Fragments D’Amour“ von Bruno Montels. Für die dresdner schmalfilmtage kuratiert die mehrfach ausgezeichnete Künstlerin ein Exklusivprogramm aus ihrem umfangreichen Werk und führt es persönlich vor.

----------------------------stills----------------------------