CINEMA-YE AZAD سینمای آزاد: POLITISCHE KOLLISIONEN PROGRAMM 1 "DIE KOLLISION VON ALT UND NEU" Donnerstag 14. März, 18:00 Uhr, Motorenhalle, Wachsbleichstraße 4a (HH), 01067 Dresden
Gast: Hadi Alipanah (IR); Kuration und Moderation: Jutta Wille; Moderation: Frank Eckhardt
Die Bewegung Cinema-ye Azad wurde 1969 von Basir Nasibi gegründet. Während ihrer zehnjährigen Tätigkeit als einzige einheitliche und organisierte kinematografische Bewegung in der Geschichte des iranischen Kinos konnte Cinema-ye Azad zahlreiche Erfolge verbuchen. Doch nach der Revolution 1979 wurde den Filmemacher*innen klar, dass sie ihre Unabhängigkeit nicht aufrechterhalten können. Daher beschlossen sie, die Bewegung aufzulösen. Als Fortführung des Programms von 2022 werden weitere neu entdeckte Filme vorgestellt.
"Die Kollision von Alt und Neu" konzentriert sich auf Filme, die den Iran und die Iraner*innen auf dem Höhepunkt der Modernisierung in den 70er Jahren zeigen. Ebendiese Modernisierung löste die Zusammenstöße zwischen alten Grundfesten und neuen Idealen aus, die letztendlich zu einer Revolution führten.