AMATEURFILM IN DER DDR - GREIF ZUR KAMERA, GIB DER FREIZEIT EINEN SINN Samstag 18. September 2020, 17:30 Uhr, Motorenhalle

Gast und Kuration: Ralf Forster; Moderation: Frank Eckhardt

Alltagsnahe Reportagen, Spielfilmetüden, Naturbeobachtungen, bissige Satiren und sogar Werbung und Surreales – vielschichtig war der Amateurfilm in der DDR. Über 900 Akteure drehten in ihrer Freizeit mehr als 10.000 Filme. Sie pendeln zwischen Anpassung und vorsichtiger Kritik oder zeigen einfach nur das, was die Profis nicht oder anders aufgenommen haben. Ralf Forster hat über zehn Jahre zum Thema geforscht, Filme gesammelt und ein Buch geschrieben. Sein Programm zeigt das Spektrum dieses raren Filmerbes.

Bild oben: Ist der Ofen aus, 1988